Fernessen

Sonntag, 10. Februar 2008

Chez Madame Pinotage

Die erste Bloggerin, die ich persönlich kenne (denn ich hab ihr ja auch den Blogfloh ins Ohr gesetzt) hat die Hauptrolle vom Shakespearestück unseres gemeinsamen Englischdepartments ergattert und nachdem eine Blogposting- und Layoutslektion meinerseits und ein Kuchen ihrerseits versprochen wurde, wurde die Gunst der Stunde (ein Abend zwischen zwei (7 stündigen!!!) Theaterproben) genutzt und ich wurde exklusiv von Mme Pinotage in ihre herrliche Wohnung (die sie mit ihrer charmanten, gestern leider abwesenden Mitgewohnerin teilt) eingeladen, zu Kuchen, Znacht und nettem Zusammensein. Verbloggung ist in Arbeit (nicht nur von diesem gestrigen Abend, sondern auch von kulinarischen Erlebnissen während Auslandsaufenthalten, Details in Kürze auf www.pinotage.twoday.net) und Komplimente an die Köchin (und fabelhafte Gastgeberin, die fand, dass ein einziger Kuchen nicht reicht und darum noch einen zweiten buk und darüber hinaus auch noch einen exzellenten Wein zum Essen reichte) werden dann gleich dort in den Kommentaren erscheinen.

Mittwoch, 23. Januar 2008

Mr S. Ilg cordially invites himself.

Hier wurde ja nur ein einziges Mal über die Mensa an der Uni gelästert. Danach war es aus dieser Ecke sehr ruhig. Ich bin immernoch an der Uni, aber da ich entdeckt habe, dass wir im Institut in unserem "beloved teacorner" auch zwei Herdplatten haben, war klar, dass ich nur noch da koche und das machte ich dann auch so. Nichts besonders, ein bisschen Gemüse und Stärkebeilage. Liebeliebe Menschen, die gar nicht mit mir studieren und nur teilweise das selbe wie ich (manche nicht mehr), habe ich auch durch längere Aufenthalte in besagtem teacorner kennengelernt und zwei davon, die seit ein paar Monaten zusammen eine WG haben, fanden dann irgendwann mal: "Sandro, bitte koch doch einmal für uns! Du kannst das so gut." Ich habe dann aber ganz klar nachgefragt, warum die denn denken, dass ich das gut kann (Ich weiss ja, dass ich es relativ gut kann, denn es ist noch nie jemand schreiend weggerannt.) und die fanden mein bescheidenes Pfannenherumgefuchtel an der Uni anscheinend relativ beeindruckend und weil ich ja sehr gerne für andere Menschen koche, weil das Spass macht und man schön zusammensitzen kann, habe ich auch zugesagt und heute war dann der "big day". Allerdings fand ich es im Studentenwohnheim nicht so prickelnd und weil die Damen eine Wohnung ihr gemietetes Eigen nennen, habe ich mich eben selbst bei ihnen eingeladen, um für sie zu kochen.

Ursprünglich geplant war dieses Rezept (ohne das Lamm, denn ich bin ja Vegetarier), was würztechnisch unbeschreiblich lecker ist, weil ich aber keine Süsskartoffeln gefunden habe, bin ich auf ein Rezept aus dem tollen Vegetarian Basics ausgewichen, nämlich dem Kichererbsen-Gemüse-Eintopf und weil man dazu Brot servieren soll, habe ich heute noch schnell Jamie's Maroccan Flatbreads gemacht. Der Eintopf war sehr lecker (ich kann kein Rezept liefern, weil besagtes Kochbuch gerade da geblieben ist), obwohl er würztechnisch etwas mehr vertragen hätte, vielleicht wie bei dem Jamie Oliver Rezept oben, aber mit dem Fladenbrot, das ja ziemlich Koriander und Kreuzkümmel drin hat, war es doch auch schön würzig.

Mit einem Carac hinterher und einem Gläschen Wein dazu und lieben Freunden; ein toller Abend.

Mittwoch, 13. Juni 2007

Ungekocht.

Im Moment hab ich viel um die Ohren. Dazu ist es so warm, dass ich keine Lust zum richtig kochen habe. Ergo liegt mein Foodblog da einfach rum und nix passiert. Damit es aber nicht zu schimmeln anfängt, besser doch trotzdem foodbloggen, geht ja auch so. Bei herrlichem Wetter und Radelausflügen an der Aare, muss man sich auch ein bisschen verpflegen:



Vollkornknäckbrot, Birne, Tomaten, ein paar schwarze griechische Oliven (das ist die leckerste Sorte Oliven überhaupt!!) und ein wenig Aargauer Chuscht-Redli (Käse).

Und da hab ich gegessen (mit den Füssen in der Aare):

Freitag, 17. November 2006

Sürrealistische Mensakunst: die Beige-Periode

Ich bin kein Fan von Mensafood. Aber wenn ich nicht dran denke, meine Lunchbox zu packen, dann muss ich wohl in den sauren Apfel beissen. Oder was auch immer das war.



Will jemand ein paar Vermutungen Befürchtungen äussern, bevor ich mich dazu äussere?

Sürrealistische Mensakunst: die Beige-Periode

Ich bin kein Fan von Mensafood. Aber wenn ich nicht dran denke, meine Lunchbox zu packen, dann muss ich wohl in den sauren Apfel beissen. Oder was auch immer das war.



Will jemand ein paar Vermutungen Befürchtungen äussern, bevor ich mich dazu äussere?

Sonntag, 24. September 2006

Indien - kulinarisch

Das soll er werden, der grosse & kulinarische Indienbericht. Muss hier anmerken, dass ich das nicht so unbedingt ganz genau dokumentiert habe, also hier meine Erinnerung dienen muss. Darum wird das hier alles auch bestimmt ein paar mal aktualisiert werden, will nämlich auch nicht alles auf einmal schreiben. Habe vor, zuerst so eine Art Begrifferklärung zu machen und dann noch sonst was zu schreiben (so über Früchte, die man kennt, was sich da aber indientechnisch ergeben hat....). Wenn ich dann also einen Begriff gebrauche, dann kann der in der Begrifferklärung gefunden werden.

Muss dann hier auch noch anfügen, dass ich in Dehli, Agra, Varanasi und Calcutta war und die Küche dort sich ganz stark von der Küche im Süden unterscheidet. Kann ich nicht bestätigen, sagt aber jeder.

Begriffsstutzige Begriffserklärung

Chai - Tee, wie in der Inder trinkt. Man nehme Wasser, Zucker und Milch (vielleicht hats auch kein Wasser drin, den die Milch ist in Indien ziemlich dünn...) und dazu Tee. Dann fügt man ganz verschiedene Gewürze zu, wie z.B. Kardamom, Nelken, Zimt, manchmal auch Ingwer.

Chapati - ein indisches Fladenbrot. Wird auf einer flachen gusseisernen Platte gebacken. Aus Mehl und Wasser und vielleicht Salz.

Curd - das englische Wort für Naturjoghurt, macht man da immer frisch und manchmal auch selbst, schmeckt infernalisch lecker und kein Vergleich zu dem, was man bei uns zu kaufen kriegt

Dal - das indische Linsengericht. Normalerweise aus den roten Linsen gemacht (hab's aber auch mal mit kleinen braunen Puy-Linsen gegessen) und dann meistens lange gekocht, dass die Linsen schon zerfallen. In der Regel sehr flüssig mit einer leicht mehligen Konsistenz auf der Zunge und vergleichsweise mild.

Ghee - geklärte Butter, das habe ich jetzt aber nicht irgendwie direkt erlebt....

Igly - sowas wie ein Griessnocken, mit einer sehr flüssigen und scharfen Sosse habe ich die gegessen und eigentlich ist das was aus dem Süden, habe ich aber in Calcutta an einem Strassenstand gefunden. Bin mir nicht sicher, ob das jetzt wirklich aus Griess oder doch aus Reis war.

Lassi - ein leckeres Joghurtgetränk. Als Tourist sollte man da etwas aufpassen, d.h. nicht trinken, wegen Eis und Wasser, das da rein kommt und das natürlich nicht entkeimtes Wasser ist. Habe das trotzdem getrunken und hatte keine Probleme. Jeder Reisende allerdings auf eigenes Risiko. (Nicht das es später dann heisst: "Der Strandi sagte, das geht in Ordnung!!!!!")

Naan - ein Fladenbrot, das in einem Naanofen gebacken wird und dadurch ein schönes Holzofenaroma hat. Mit Butter bestrichen ist es ein Butternaan. Sehr lecker. Bei Jojo's in Calcutta auch mal als Apple-Cinnamon-Naan gegessen. Hab ein Foto von nem Naanofen gemacht und werde es nachliefern, nachdem ich meine Fotos entwickelt und eingescannt habe.

Paneer - ein indischer Frischkäse (eigentlich der einzige indische Käse), der auch bei hoher Hitze nicht schmilzt (also in den heissen Speisen fest bleibt) und eine interessant-gummige Konsistenz hat (ähnlich wie Tofu).

Papadam - ein ganz dünnes und knusprig-geröstetes Fladenbrot aus Linsen (Danke, Petra!) mit Gewürzen drin.

Pickle - ungeheuer scharf mit vielen Gewürzen und viel Chili eingelegtes Gemüse, wird so zum Thali gegessen oder auf den Reis getan. Habe ich nur einmal gegessen, als wir bei einer Inderin zu Besuch waren, die das natürlich selbst gemacht hat.

Roti - ein frittiertes Chapati

Sweets - indische Süssigkeiten sind aus Milch und Zucker und sehr süss. Teilweise wird Milch da so lange eingekocht, bis es eine feste Masse gibt, die dann eine leicht mehlige Kosistenz hat und sehr süss ist. In Zuckersirup eingelegt gibt's das auch und manchmal mit Blattsilber (das mitgegessen wird) belegt.

Thali - sowas wie ein indisches Tagesmenu. Gibt's in eigentlich in jedem Restaurant. Besteht aus 2 Chapati, ein Papadam, Reis, zwei verschiedenen Curries (das war dann sehr unterschiedlich von Restaurant zu Restaurant), Dal und Curd. Im Fiesta Restaurant in Calcutta in der gleichen Strasse wie Rajesh's Tea House (unser Stammchaistrassencafé) gab's auch noch eine indische Süssigkeit dazu.

Das war's für heute!

Indien - kulinarisch

Das soll er werden, der grosse & kulinarische Indienbericht. Muss hier anmerken, dass ich das nicht so unbedingt ganz genau dokumentiert habe, also hier meine Erinnerung dienen muss. Darum wird das hier alles auch bestimmt ein paar mal aktualisiert werden, will nämlich auch nicht alles auf einmal schreiben. Habe vor, zuerst so eine Art Begrifferklärung zu machen und dann noch sonst was zu schreiben (so über Früchte, die man kennt, was sich da aber indientechnisch ergeben hat....). Wenn ich dann also einen Begriff gebrauche, dann kann der in der Begrifferklärung gefunden werden.

Muss dann hier auch noch anfügen, dass ich in Dehli, Agra, Varanasi und Calcutta war und die Küche dort sich ganz stark von der Küche im Süden unterscheidet. Kann ich nicht bestätigen, sagt aber jeder.

Begriffsstutzige Begriffserklärung

Chai - Tee, wie in der Inder trinkt. Man nehme Wasser, Zucker und Milch (vielleicht hats auch kein Wasser drin, den die Milch ist in Indien ziemlich dünn...) und dazu Tee. Dann fügt man ganz verschiedene Gewürze zu, wie z.B. Kardamom, Nelken, Zimt, manchmal auch Ingwer.

Chapati - ein indisches Fladenbrot. Wird auf einer flachen gusseisernen Platte gebacken. Aus Mehl und Wasser und vielleicht Salz.

Curd - das englische Wort für Naturjoghurt, macht man da immer frisch und manchmal auch selbst, schmeckt infernalisch lecker und kein Vergleich zu dem, was man bei uns zu kaufen kriegt

Dal - das indische Linsengericht. Normalerweise aus den roten Linsen gemacht (hab's aber auch mal mit kleinen braunen Puy-Linsen gegessen) und dann meistens lange gekocht, dass die Linsen schon zerfallen. In der Regel sehr flüssig mit einer leicht mehligen Konsistenz auf der Zunge und vergleichsweise mild.

Ghee - geklärte Butter, das habe ich jetzt aber nicht irgendwie direkt erlebt....

Igly - sowas wie ein Griessnocken, mit einer sehr flüssigen und scharfen Sosse habe ich die gegessen und eigentlich ist das was aus dem Süden, habe ich aber in Calcutta an einem Strassenstand gefunden. Bin mir nicht sicher, ob das jetzt wirklich aus Griess oder doch aus Reis war.

Lassi - ein leckeres Joghurtgetränk. Als Tourist sollte man da etwas aufpassen, d.h. nicht trinken, wegen Eis und Wasser, das da rein kommt und das natürlich nicht entkeimtes Wasser ist. Habe das trotzdem getrunken und hatte keine Probleme. Jeder Reisende allerdings auf eigenes Risiko. (Nicht das es später dann heisst: "Der Strandi sagte, das geht in Ordnung!!!!!")

Naan - ein Fladenbrot, das in einem Naanofen gebacken wird und dadurch ein schönes Holzofenaroma hat. Mit Butter bestrichen ist es ein Butternaan. Sehr lecker. Bei Jojo's in Calcutta auch mal als Apple-Cinnamon-Naan gegessen. Hab ein Foto von nem Naanofen gemacht und werde es nachliefern, nachdem ich meine Fotos entwickelt und eingescannt habe.

Paneer - ein indischer Frischkäse (eigentlich der einzige indische Käse), der auch bei hoher Hitze nicht schmilzt (also in den heissen Speisen fest bleibt) und eine interessant-gummige Konsistenz hat (ähnlich wie Tofu).

Papadam - ein ganz dünnes und knusprig-geröstetes Fladenbrot aus Linsen (Danke, Petra!) mit Gewürzen drin.

Pickle - ungeheuer scharf mit vielen Gewürzen und viel Chili eingelegtes Gemüse, wird so zum Thali gegessen oder auf den Reis getan. Habe ich nur einmal gegessen, als wir bei einer Inderin zu Besuch waren, die das natürlich selbst gemacht hat.

Roti - ein frittiertes Chapati

Sweets - indische Süssigkeiten sind aus Milch und Zucker und sehr süss. Teilweise wird Milch da so lange eingekocht, bis es eine feste Masse gibt, die dann eine leicht mehlige Kosistenz hat und sehr süss ist. In Zuckersirup eingelegt gibt's das auch und manchmal mit Blattsilber (das mitgegessen wird) belegt.

Thali - sowas wie ein indisches Tagesmenu. Gibt's in eigentlich in jedem Restaurant. Besteht aus 2 Chapati, ein Papadam, Reis, zwei verschiedenen Curries (das war dann sehr unterschiedlich von Restaurant zu Restaurant), Dal und Curd. Im Fiesta Restaurant in Calcutta in der gleichen Strasse wie Rajesh's Tea House (unser Stammchaistrassencafé) gab's auch noch eine indische Süssigkeit dazu.

Das war's für heute!

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