Von unerwarteten Geschenken und leckerem Shortbread
Als Madame Pinotage neulich erfuhr, dass meine momentane Küchenwaage nicht genauer als auf 20 Gramm erechnet, hat sie entschieden, dass das so nicht sein kann. Und dass ich noch zu dünn bin.
Denn diesen Montag beschenkte sie mich nicht nur mit einer unglaublich schönen und edlen Edelstahlküchenwaage von Kuhn Rikon (auf ein Gramm genau!), die sogar bei meinen kochmuffligen Mitbewohnern zu Begeisterungsstürmen führte (aber benutzen darf nur ich sie), sondern auch ein Rezept für ein klassisch britisches (was sonst!) Teegebäck: Shortbread! Merci beaucoup! Und einfach so! Hach!
Mit diesem Shortbread verbinde ich auch noch eine besonders schöne Erinnerung, denn ich habe es zum ersten Mal gegessen, als das letzte Harry Potter-Buch herauskam, dass dann auch gleich in beschaulich-vertrauter Runde gelesen wurde. Damals war ich ja schon zu tiefst beeindruckt von Madame Pinotages Backtalent.
Der Name lässt ja schon übertrieben viele Kalorien erahnen ("shortening" heisst "Backfett" oder eben "Butter") und das Rezept bestätigt. Aber Butter ist ja lecker. Und die Kalorien ignorieren wir einfach ;)
Shortbread
150g Mehl
100g Butter
50g Zucker
1 grosse Prise Salz
Backofen auf 150°C vorheizen. Mehl in eine Schüssel, Butter in kleinen Stückchen dazu und jetzt muss das mit den Fingern so lange geknetet und gerubbelt werden, bis es eine krümelige Menge gibt. Salz und Zucker dazu und alles zu einem Klotz zusammenkneten. Klassisch wird dieser Klotz dann zu einer runden Scheibe auf ein mit Backpapier belegtes Backblech gedrückt (ca. 18 cm Durchmesser), schon mal in 8 identische Kreissegmente vorschneiden (aber noch nicht ganz durchschneiden) und mit einer Gabel einstechen. Bei mir war das besonders schön, was ich behaupten kann, weil es ja keine Fotos gibt ;P
Für 30-35 Minuten in den Ofen, danach auskühlen lassen (da ist nichts mit noch warm schon mal was knabbern, dann sind sie nämlich noch nicht richtig knusprig).
Passt sehr gut zu Schwarztee mit Milch und Shakespeare rehearsals ;)
Ich habe das Rezept übrigens gleich zweimal gemacht und zu dem einen Klotz noch getrocknete, gehackte Aprikosen und klein gehackte weisse Schokolade, aber an der Version muss ich noch arbeiten...
Denn diesen Montag beschenkte sie mich nicht nur mit einer unglaublich schönen und edlen Edelstahlküchenwaage von Kuhn Rikon (auf ein Gramm genau!), die sogar bei meinen kochmuffligen Mitbewohnern zu Begeisterungsstürmen führte (aber benutzen darf nur ich sie), sondern auch ein Rezept für ein klassisch britisches (was sonst!) Teegebäck: Shortbread! Merci beaucoup! Und einfach so! Hach!
Mit diesem Shortbread verbinde ich auch noch eine besonders schöne Erinnerung, denn ich habe es zum ersten Mal gegessen, als das letzte Harry Potter-Buch herauskam, dass dann auch gleich in beschaulich-vertrauter Runde gelesen wurde. Damals war ich ja schon zu tiefst beeindruckt von Madame Pinotages Backtalent.
Der Name lässt ja schon übertrieben viele Kalorien erahnen ("shortening" heisst "Backfett" oder eben "Butter") und das Rezept bestätigt. Aber Butter ist ja lecker. Und die Kalorien ignorieren wir einfach ;)
Shortbread
150g Mehl
100g Butter
50g Zucker
1 grosse Prise Salz
Backofen auf 150°C vorheizen. Mehl in eine Schüssel, Butter in kleinen Stückchen dazu und jetzt muss das mit den Fingern so lange geknetet und gerubbelt werden, bis es eine krümelige Menge gibt. Salz und Zucker dazu und alles zu einem Klotz zusammenkneten. Klassisch wird dieser Klotz dann zu einer runden Scheibe auf ein mit Backpapier belegtes Backblech gedrückt (ca. 18 cm Durchmesser), schon mal in 8 identische Kreissegmente vorschneiden (aber noch nicht ganz durchschneiden) und mit einer Gabel einstechen. Bei mir war das besonders schön, was ich behaupten kann, weil es ja keine Fotos gibt ;P
Für 30-35 Minuten in den Ofen, danach auskühlen lassen (da ist nichts mit noch warm schon mal was knabbern, dann sind sie nämlich noch nicht richtig knusprig).
Passt sehr gut zu Schwarztee mit Milch und Shakespeare rehearsals ;)
Ich habe das Rezept übrigens gleich zweimal gemacht und zu dem einen Klotz noch getrocknete, gehackte Aprikosen und klein gehackte weisse Schokolade, aber an der Version muss ich noch arbeiten...
strandi - 20. Feb, 13:01
Conny (Gast) - 2. Jan, 11:03
Ein richig gutes Rezept und hey, Kalorien zählen ist heute out. Man muss ja nicht jedes Gramm auf die Goldwaage legen und die Personenwaage funktioniert Gott sei Dank noch nicht grammgenau. Ab und an darf man auch mal sündigen, gerade wenn es dann soooo lecker schmeckt. Das Rezept ist einfach der Hammer und ich finde auch an Weihnachten kam es super an.
Ruben (Gast) - 1. Feb, 11:40
Die Zutaten sind ja sehr einfach gehalten, das könnte ja sogar ich hinbekommen. Ich backe nicht sehr oft und ich koche eigentlich auch nicht sehr häufig. Denn ich weiß auch nicht, das macht mir nicht so wirklich Spaß und danach sieht die Küche immer so fürchterlich schlimm aus. Ich finde es dann schon besser, wenn ich auswärts esse. Da habe ich keinen Dreck zuhause. Aber ich glaube, dass ich das mal versuchen werde. Klingt wirklich lecker und hört sich sehr einfach an.
tanja (Gast) - 15. Feb, 08:53
leckerchen
Mein erster Versuch ging zwar in die Hose, aber dafür war der zweite umso besser!
short and other breads
ja nämlich!
ja nämlich!