Sonntag, 29. April 2007

Risotto!

Sowohl Polly, als auch Kulinaria Katastrophalia haben kürzlich gerade Risotto gekocht, gestern abend gab es bei mir auch eins! Die Erdbeeren waren sehr gut und die allerbeste Freundin auf der Welt hat sich endlich einmal auf die Reise gemacht, um mich in Bern zu besuchen, also habe ich mich Löffel schwingend in die Küche gestellt und das Ergebnis ist so lecker wie damals vor einem Jahr. (Ein neues indisches Kochbuch hat sich dabei auch noch gerade bei mir eingefunden. Juhuuuuuuu!!!!)



Laut Rezept sollte die Menge für 4 reichen.... es lässt sich damit aber gerade mal allerhöchstens 3 2,5 Teller mit der Menge füllen...Wenn da also 2 sehr hungrige Schlemmerkönige anwesend sind, dann reicht das ganze Rezept für 2.... vielleicht sollte man umrechnen, so dass es pro Person einfach 100g Reis hat, ich weiss auch nicht.... (Ich habe es im anderen Beitrag schon korrigiert. Laut Rezept soll die Menge für 4 reichen, ich denke aber für 2 ist es realistischer!)

Samstag, 28. April 2007

Erdbeerrisotto

In der neuen Ausgabe von KOCHEN, gab es ein Rezept für ein Erdbeerrisotto. Kein süsses Dessert, sondern ein klassisches Risotto mit Bouillon und Parmesan. Ich war hin und her gerissen: es hörte sich schon sehr eigenartig an, aber meine Neugier und meine Leidenschaft für Risottos gewann dann doch die Überhand. Glücklicherweise kann ich nur sagen, denn das Risotto schmeckte einfach nur köstlich. Ich habe die Hälfte der Zutaten verwendet, was nur ungefähr 1,5 Portionen ergab, die gesamte Menge von 250g Risottoreis für 4 Personen fand ich schon von Anfang an sehr knapp bemessen, ich würde für 4 Personen also einiges mehr zubereiten, besonders da es wirklich absolut lecker schmeckt! Die untenstehende Menge ist also eher nur für 2, ich hab das gerade korrigiert.

Ein Bild.... naja, da meine Bilder wiklich schrecklich sind und da es auf der Zeitschrift selbst schon ein Bild hat, das man über den Link besichtigen kann, habe ich getrost darauf verzichtet.


Erdbeerrisotto
Für 2 Personen

300 g Erdbeeren
1 Schalotte oder kleine Zwiebel
2 Esslöffel Butter
250 g Risottoreis
1 ½ dl Rotwein
ca. 7 dl Gemüsebouillon
2–3 Esslöffel Doppelrahm
3 Esslöffel frisch geriebener Parmesan
Salz, schwarzer Pfeffer aus der Mühle

Die Erdbeeren waschen und rüsten. Die Hälfte der Beeren in feine Scheiben schneiden, restliche Beeren je nach Grösse vierteln oder sechsteln. Die Schalotte oder Zwiebel schälen und fein hacken. In einer mittleren Pfanne die Butter erhitzen. Die Schalotte oder Zwiebel darin andünsten. Dann den Reis beifügen und kurz mitrösten. Die fein gescheibelten Erdbeeren dazugeben und kurz mitrühren, bis sie leicht musig werden. Dann den Wein beifügen und unter Rühren einkochen lassen. Nun ¹/³ der Bouillon dazugiessen und alles wieder unter Rühren vom Reis aufnehmen lassen. Erst dann den 2. Drittel Bouillon beifügen und nur noch unter gelegentlichem Umrühren wieder vom Reis absorbieren lassen. Mit dem letzten Drittel Bouillon die restlichen Erdbeeren beifügen und alles noch so lange leise kochen lassen, bis der Risotto bissfest ist; er soll in der Konsistenz sehr feucht, fast suppig sein. Dann den Doppelrahm und den Parmesan unterrühren und den Reis mit reichlich frisch gemahlenem Pfeffer sowie wenn nötig Salz abschmecken. Den Risotto sofort servieren.

Ich habe noch frischen Basilikum hinzugefügt, was sehr lecker schmeckte^^

Mittwoch, 25. April 2007

Grillen ohne Grill

Der sommerhafte Frühling ist ja eine tolle Sache. Schade dabei ist nur, dass ich es den anderen nicht nachmachen kann und auch das Essen draussen zubereiten kann, denn: ich habe keinen Grill! Ganz allertollstens ist aber Gemüse vom Grill, ganz besonders Champignions in Alufolie gewickelt und im eigenen Saft geschmort finde ich göttlichst!

Das erinnert mich daran, dass ein Freund meines Ex-Stiefvaters beim selbst ausgebaggerten Weiher mit Pilzen aufgetaucht ist und die aus den Grill gelegt hat. Das interessante daran ist, dass niemand wusste, was das für Pilze sind. Er selbst auch nicht. Was ich nicht mehr weiss: ob ich von den Pilzen probiert habe oder nicht.... Da Pilze aber ganz schön tödlich sein können, bitte nicht zu Hause nachmachen.

Heute habe ich Champignons beim Migros gesehen, waren heruntergesetzt und ich habe mein Lieblingsgericht vom Grill mal versucht in der Pfanne zuzubereiten. Es hat sehr gut funktioniert!!!!

(nicht ölglänzig, sondern champignonsaftglänzig)

Champignons vom Grill (oder auch nicht ;)

Für 1 zum Grillteller oder auf den Salat

1 grosse Hand voll kleiner brauner oder weisser Champignons
Salz, Pfeffer, Olivenöl, frisch gehackte Petersilie

Erde von den Champignons abpinseln (Pilze nienieniemals waschen!), Stiele abschneiden.

Grillvariante: Ein Stück Alufolie nehmen und die Pilze drauflegen. Salzen, Pfeffern und mit Öl beträufeln. Alufolie drum herum falten, oben kleine Öffnung lassen. Auf den nicht zu heissen Grill lassen bis sie weich geworden sind.

Pfannenvariante: Etwas Olivenöl in einer Pfanne bei starker Hitze heiss werden lassen. Pilze dazu, salzen und pfeffer und unter häufigem Wenden ein paar Minuten braten, gerne auch mit Deckel, bis weich.

In beiden Fällen vor dem Servieren mit frischer Petersilie bestreuen.

Montag, 16. April 2007

Bohnenauflauf....

Durch Rosa habe ich ja die Liebe zu Hülsenfrüchten entdeckt. Ich hab die früher schon ganz OK gefunden, aber seit ich alleine wohne, kommen die ziemlich oft auf den Tisch. In irgendwelchen Saucen oder einfach so mit ein wenig Essig/Öl/Pfeffer/Salz. Besonders Linsen haben es mir angetan. Auf der Verpackung der Borlotti-Bohnen vom Coop habe ich ein interessant klingendes Rezept gefunden und obwohl Auberginen ja noch keine Saison haben, hatte ich Lust und es ganz leicht variiert nachgekocht. Halbes Rezept, das macht einmal Abendessen und einmal Mittagessen in der Lunchbox .



Borlotti-Bohnenauflauf mit Auberginen
Für 4

350g getrocknete Borlottibohnen
800g Dosentomaten
2 Zwiebeln
4 Knoblauchzehen
400g Aubergine
Salz, Pfeffer, Cayennepfeffer
Zitronensaft
Olivenöl
Chili-Tortilla-Chips-Krümel (in Krümelform ca. 5-6 EL)

Borlottibohnen nach Packungsanweisungen kochen. (Migros sagt, zuerst über Nacht einweichen. Coop sagt, nicht einweichen.) Zwiebel und Knoblauch hacken und in Olivenöl andünsten. Tomaten dazu, würzen, ein Weilchen köcheln lassen. Bohnen dazu, kurz weiterköcheln, dann in eine Auflaufform. Aubergine scheibeln und in Olivenöl braten, dann auf den Bohnen verteilen, mit Zitronensaft beträufeln. Mit Tortilla-Chips-Krümeln (laut Rezept in Butter angeröstete Semmelbrösel) bestreuen, für 20 Minuten in den 200°C vorgeheizten Ofen.

Die Aubergine war innen noch leicht grünlich.... ich muss auf bessere Auberginen warten.... Sonst aber sehr lecker! Dazu evt. Fladenbrot, schmeckt aber solo schon einsame Klasse.

PS: Was erwartet man eigentlich, wenn man "neuste Rezepte" googelt?

Mittwoch, 11. April 2007

Mittags...

Dienstagmittag: French fries (country style), Dattelchutney, Fenchelantipasti, Brunnenkresse mit Haus eigenem Dressing, Brötchen, Hummus, Couscous mit frischer Minze und 1 indische Teigtasche mit Erbsen



Mittwochmittag: Möhrenstreifen an Knoblauch und Olivenöl mit Reis und frischen Kräutern



Dienstagmittag (im Tibits): 7.90 CHF

Mittwochmittag: circa 1.50 CHF

Die frischen Kräuter aus dem Garten holen und dann draussen hockend essen und die Natur geniessen: unbezahlbar

Sonntag, 8. April 2007

Luxus!

Als Student ist man ja dauerpleite und muss immer spaaaaaren! Aber an Ostern darf sich auch ein armer Student mal ein (meiner Meinung nach) Luxusessen leisten.

Spaghettini mit Ziegenfrischkäse, Lachsforelle und Zitronenthymian




Rezept gibt's nicht wirklich, Spaghettini kochen, abgiessen und ein wenig Olivenöl dazu. Geräucherte Lachsforelle in Streifen schneiden und darüber, mit ein wenig Zitronensaft beträufeln. Ziegenfrischkäse mit ein wenig Milch cremig rühren und einen Klecks davon auf die Forelle geben, mit ein wenig Zitronenthymian bestreuen und geniessen. (Ein paar Kapern passen auf noch dazu)

Und ja, ich bin ein Vegetarier der ab und zu (höchst selten allerdings) auch mal Fisch isst.

Ach ja: Frohe Ostern!

Samstag, 7. April 2007

Besuch...

...hab ich ja immer gerne. Ganz spontan hat sich das liebreizende Eheweib eingefunden, um "Must Have Been Tokyo" in Kairo zu hören. Natürlich musste für das folgende Abtanzen ein wenig Energie in den Körperspeichern abgelegt werden, da aber das Zeitfenster zwischen Zugankunft und Konzertbeginn äusserst knapp bemessen war, habe ich kurz "Vegetarian Basics" konsultiert und daraus leckerschmecker Schlemmersandwich gezaubert. Göttlichst! Die fruchtig-süsslichen Paprika und der salzig-herbe Feta! Aus Zeit- und anderen Gründen in leicht abgewandelter Form, der Käse hätte noch sollen gegrillt werden (ca. 5 Minuten unter dem Backofengrill), hätte aber zu lange gedauert.

(hmmmm.... so mit Blitz Speisen fotografieren ist ein wenig eigenartig.... bei Tageslicht werden die Bilder besser....)

Peperonata-Feta-Sandwich

Für 2

2 Ciabattini (oder andere Sandwich-Brötchen)
je 1/2 gelbe, rote und orange Paprikaschote
1 grosse Zwiebel
150 gr Feta
Zitronenthymian
Olivenöl
Salz, Pfeffer

Paprika rüsten und in Streifen schneiden. Zwiebel schälen, halbieren und in Halbmonde schneiden. In Olivenöl (auf starker Hitze) zuerst Zwiebel andünsten, dann Paprika dazu, ein wenig weiterdünsten. 1 EL Wasser dazu, salzen und pfeffern, dann zudecken und runterdrehen, ca. 8 Minuten dünsten bis schön weich. Brote auseinanderschneiden, Paprika darauf verteilen, Feta scheibeln und darüber, dann mit Zirtonenthymian bestreuen und Deckel drauf. Fertig!

(ähm.... fragt jetzt nicht, wieso ich Tassen vom Starbucks habe...)

Am nächsten Morgen lässt sich das Frühstück auch bei leicht übersäuertem Magen geniessen, begleitet von den Klängen der Dresden Dolls! Die Flasche im Hintergrund ist übrigens Sarasay Orangen-Saft. Der wird nicht aus Konzentrat hergestellt!

Mittwoch, 4. April 2007

Gemüserisotto....

...ist lecker.



Mit Zitronenmelisse bestreut sehr schmackhaft! (Da braucht keiner ein Rezept für, oder?)
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